{"id":2299,"date":"2017-04-19T10:20:00","date_gmt":"2017-04-19T10:20:00","guid":{"rendered":"http:\/\/dev.gc-hubbelrath.de\/?p=2299"},"modified":"2020-02-17T09:21:26","modified_gmt":"2020-02-17T09:21:26","slug":"erweiterung-der-magerwiesen-im-golf-club-hubbelrath-2","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/erweiterung-der-magerwiesen-im-golf-club-hubbelrath-2\/","title":{"rendered":"Erweiterung der Magerwiesen im Golf Club Hubbelrath."},"content":{"rendered":"\t\t
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Abb. 1: Absch\u00e4len der Grasnarbe f\u00fcr die Vorbereitung der Magerwiesenfl\u00e4chen<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Abb. 1: Absch\u00e4len der Grasnarbe f\u00fcr die Vorbereitung der Magerwiesenfl\u00e4chen<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Der Golf Club Hubbelrath ist ein einzigartiges Landschaftsbiotop, dessen Fl\u00e4chen nicht nur dem Golfspiel zur Verf\u00fcgung stehen und aus diesem Grunde intensiv gepflegt werden, sondern in dem ein gro\u00dfer Fl\u00e4chenanteil den Entwicklungsm\u00f6glichkeiten von Flora und Fauna freien Raum l\u00e4sst.<\/p>

W\u00e4hrend auf den Spielfl\u00e4chen teilweise bedarfsgerechte D\u00fcngungen vorgenommen werden m\u00fcssen, um die Grasnarbe m\u00f6glichst dicht und gesund zu erhalten, wird auf den extensiv genutzten Fl\u00e4chen auf D\u00fcngemittel und Pflanzenschutz vollkommen verzichtet.<\/p>

Fl\u00e4chen, die nicht spielrelevant sind, werden im Golf Club Hubbelrath nach und nach in Magerwiesenfl\u00e4chen umgewandelt, auf denen sich in den vergangenen Jahren auf einer Gesamtfl\u00e4che von ca. 50.000 m\u00b2 eine Artenvielfalt von Wildkr\u00e4utern und Wildblumen entwickeln konnte, von denen einige sogar den Rote-Liste-Arten NRW angeh\u00f6ren.<\/p>

Im Rahmen des Ma\u00dfnahmenkataloges f\u00fcr eine weitere Gold-Re-Zertifizierung beim Qualit\u00e4ts-Managementprogramm \u201eGOLF & NATUR\u201c im Jahr 2018 wurde eine Erweiterung der vorhandenen Fl\u00e4chen um weitere ca. 2000 m\u00b2 neben den Abschl\u00e4gen der Bahn 6 und 12 Ostplatz sowie im Pitchinggreen-Bereich beschlossen.<\/p>

Um ideale Standortvoraussetzungen f\u00fcr die gew\u00fcnschte Artenvielfalt zu erreichen, ist ein Mangel an Stickstoff im Oberboden die Grundvoraussetzung f\u00fcr die Etablierung und Entwicklung von Wildkr\u00e4utern und Wildblumen.<\/p>

Aus diesem Grunde m\u00fcssen vor einer Einsaat die vorgesehenen Fl\u00e4chen abgemagert werden, auch wenn in den Jahren zuvor dort auf D\u00fcngergaben verzichtet worden ist. Beim M\u00e4hen der Fl\u00e4chen ist in der Vergangenheit n\u00e4mlich durch Lufteintrag und durch das anfallende Schnittgut, das auf den Fl\u00e4chen verblieb, dem Boden immer wieder Stickstoff zur\u00fcckgef\u00fchrt worden. Deshalb hat das Greenkeeping-Team des Golf Club Hubbelrath bei der Saat-Vorbereitung der geplanten ca. 2.000 m\u00b2 neuen Magerwiesenfl\u00e4chen die vorhandene Grasnarbe mit der Schaufel eines Minibaggers abgetragen und anschlie\u00dfend abtransportiert. Auf diese Weise wurden bei diesem Arbeitsgang gleichzeitig problematische Wurzelunkr\u00e4uter wie Quecke und Wei\u00dfklee beseitigt.<\/p>

Anschlie\u00dfend wurde auf die Fl\u00e4chen eine ca. 5-7 cm starke Schicht aus groben Rheinsand aufgetragen und dieses Material mehrfach mit einer Kreiselegge in den vorhandenen Oberboden eingearbeitet und anschlie\u00dfend planiert. Dadurch wurde der N\u00e4hrstoffanteil im Saat-Bett deutlich reduziert und durch das Einarbeiten des Sandes der zuk\u00fcnftige Feuchtigkeitsgehalt der oberen Bodenschicht deutlich reduziert. Magerwiesen besitzen n\u00e4mlich eine hohe Trockenheitsresistenz, so dass sich nicht andere dominante, Feuchtigkeit liebende Grasarten und Pflanzen etablieren k\u00f6nnen. Eine Verdr\u00e4ngung der Wildkr\u00e4uter und Wildblumen wird somit verhindert und deren Konkurrenzkraft gest\u00e4rkt. Nach der Vorbereitung der Saatfl\u00e4che konnte sich der gelockerte Boden ca. 3 Wochen setzen.<\/p>

F\u00fcr die Aussaat wurde in Absprache mit der Unteren Naturschutzbeh\u00f6rde der Landeshauptstadt D\u00fcsseldorf eine Blumenwiesen- bzw. Mager- und Sandrasen-Mischung gew\u00e4hlt, die den regionalen Standortverh\u00e4ltnissen entspricht. Nach der Etablierung der Pflanzen werden die Fl\u00e4chen R\u00fcckzugsgebiete vieler gef\u00e4hrdeter Arten sein.<\/p>

Bei der zuk\u00fcnftigen Pflege wird die einsch\u00fcrige Mahd bzw. die Schafbeweidung zur Anwendung kommen.<\/p>

Bernhard Vo\u00df Dr. Gerd W. Th\u00f6rner<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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