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Die richtige Bewirtschaftung einer Magerwiese besteht darin, dass sie ein- bis zweimal pro Jahr gem\u00e4ht wird. Selteneres M\u00e4hen w\u00fcrde auf Dauer zum Verfilzen der Fl\u00e4che und zum dort unerw\u00fcnschten Aufwuchs von Geh\u00f6lzen f\u00fchren. Das Heu sollte nach dem Trocknen abtransportiert werden und kann Verwendung als hochwertiges Viehfutter finden.<\/p>
Es sollte keinesfalls liegengelassen (\u201egemulcht\u201c) werden, da sonst kein Abtransport der N\u00e4hrstoffe (\u201eAushagerung\u201c) stattfinden kann. F\u00fcr die Schmetterlinge und andere Insekten der M\u00e4hwiese ist es von Vorteil, wenn nicht die ganze Wiese auf einmal gem\u00e4ht wird, sondern Teilbereiche in Form von Streifen oder Inseln stehen gelassen werden. In diesen Inseln k\u00f6nnen Schmetterlingsraupen nach einer Mahd \u00fcberleben und die Falter an den Bl\u00fcten weiterhin Nahrung finden. Nicht nur aus Sicht des Naturschutzes, sondern auch unter \u00e4sthetischen Aspekten ist es insgesamt anzustreben, weitere Fl\u00e4chen mit Magerwiesen auf dem Golfplatzgel\u00e4nde entstehen zu lassen, so dass sich Schmetterlinge und Bienen ebenso wie die Golfplatzbesucher an der Bl\u00fctenpracht erfreuen k\u00f6nnen.<\/p>
Dr. Ulf Schmitz<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Im Gegensatz zur landl\u00e4ufigen Meinung ist D\u00fcnger nicht immer gut f\u00fcr alle Pflanzen. Ganz im Gegenteil sind die artenreichsten Lebensr\u00e4ume auf eine gewisse Knappheit an N\u00e4hrstoffen angewiesen. Das gilt insbesondere f\u00fcr M\u00e4hwiesen, die nur auf mageren B\u00f6den mit wenig Nitrat und anderen N\u00e4hrstoffen ihre volle Bl\u00fctenpracht entwickeln k\u00f6nnen (Abb. 1). Der Grund daf\u00fcr liegt darin, […]<\/p>\n","protected":false},"author":4,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[30],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3207"}],"collection":[{"href":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/4"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=3207"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3207\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=3207"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=3207"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=3207"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}