{"id":9013,"date":"2021-10-27T09:56:31","date_gmt":"2021-10-27T09:56:31","guid":{"rendered":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/?p=9013"},"modified":"2021-10-27T09:57:35","modified_gmt":"2021-10-27T09:57:35","slug":"der-grosse-schillerfalter","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gc-hubbelrath.de\/der-grosse-schillerfalter\/","title":{"rendered":"Der gro\u00dfe Schillerfalter."},"content":{"rendered":"\t\t
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Seit dem Jahr 2008 untersucht Dr. Ludger Wirooks von der RWTH Aachen im Rahmen des Klimamonitorings der Landeshauptstadt D\u00fcsseldorf die Schmetterlinge auf den Golfpl\u00e4tzen des Golf Club Hubbelrath.<\/p>

Er hat inzwischen 21 Tagfalter-Arten und 324 Nachtfalter-Arten identifizieren k\u00f6nnen (siehe Liste der Schmetterlinge auf der Homepage des Golf Club Hubbelrath unter der Rubrik \u201eGolf & Natur – Natur und Umwelt<\/a>\u201c).<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Neuer Schmetterling auf unserem Platz<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Gesehen haben wir ihn noch nicht, vielleicht sind Sie die oder der Erste, denen eine Sichtung oder gar ein Foto auf unserem Platz gelingt.<\/p>

Die Rede ist von einem der eindrucksvollsten Tagfalter, die in Deutschland vorkommen, dem Gro\u00dfen Schillerfalter.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Seit 1955 war dieser gro\u00dfe Schmetterling im Raum D\u00fcsseldorf verschollen. Ab 2009, und vermehrt seit 2015, kehrte er in unseren Gro\u00dfraum zur\u00fcck.<\/p>

Besonders im Umfeld von D\u00fcsseldorf Gerresheim und dem Rotth\u00e4user Bachtal tauchen seitdem mehrere Exemplare auf. Im Jahr 2020 wurden erstmals Raupen in einer Weide auf unserem Clubgel\u00e4nde nachgewiesen.<\/p>

Die gro\u00dfen Raupen ern\u00e4hren sich von den Bl\u00e4ttern der Salweide. Da dieser Strauch bei uns eigentlich sehr verbreitet ist, ist unklar, warum der Schmetterling hier mehr als 50 Jahre lang fehlte.<\/p>

Gef\u00f6rdert wird die Art durch Weidetiere, da der ausgewachsene Schmetterling Mineralien an Tierkot aufnimmt. So wurden viele der beobachteten Tiere an Schafskot nachgewiesen (Erstnachweis: Naturschutzhof Abshof).<\/p>

Vermutlich ist eine Kombination aus erh\u00f6htem Wald, Waldrand und Gr\u00fcnlandanteil im Niederbergischen H\u00fcgelland Ausl\u00f6ser f\u00fcr die R\u00fcckkehr dieser Art. Diese Bedingungen findet sie auch auf unseren Golfpl\u00e4tzen.<\/p>

Der Fund der Raupen ist ein weiterer Beleg und Erfolg f\u00fcr unsere Bem\u00fchungen um die F\u00f6rderung der Biodiversit\u00e4t.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Text: Dr. Gerd W. Th\u00f6rner<\/em>
Fotos: Joschka Meiburg<\/em><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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