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Die Traubeneiche.

Die Traubeneiche (Quercus petraea) war Baum des Jahres 2014 in Deutschland und gehört zu den Zukunftsbäumen.

Traubeneiche
Neu gepflanzte Traubeneiche (Quercus petraea) rechts vor dem Tee Loch 5 Ostplatz mit Baumbewässerungssack. (Foto: Torsten Schmidt)
Blätter der Traubeneiche
Blätter der Traubeneiche. (Foto: Torsten Schmidt)

Im Gegensatz zur Stieleiche sind bei der Traubeneiche die Früchte fast ungestielt, eben traubig. Eichen haben eine hohe Lebenserwartung und können über 1000 Jahre alt werden. Die Traubeneiche neigt zu einem geraden Stamm und sie treibt eine lange Pfahlwurzel.

Berühmte Traubeneichenbestände befinden sich im Spessart, im Steigerwald und auch im Pfälzerwald. Das Holz ist hochwertig und wird zur Furnierherstellung verwendet. Die berühmten Weinfässer aus Barrique bestehen aus dem Holz der Traubeneiche.

Ein berühmter europäischer Standort ist auch die spanische Extremadura mit ihrer Eichelmast, den Ibérico-Schweinen und dem Überwinterungsgebiet der europäischen Kraniche.

Botanisch handelt es sich bei den Eicheln um Nüsse.

Eichen sind Pfahlwurzler, sie entwickeln eine steil nach unten wachsende Hauptwurzel. Daher sind Eichen besonders sturmfest. Die Traubeneiche kommt mit trockenen und nährstoffarmen Standorten zurecht.

Das Eichenblatt gilt als Symbol der Beständigkeit, daher findet man es auf Wappen, Münzen und Urkunden.

Der Golf Club Hubbelrath hat viele Eichen gepflanzt.
Wer Eichen pflanzt, glaubt an die Zukunft.

Dr. Gerd W. Thörner

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